Fred Halsted’s L.A. Plays Itself + Sex Garage

PFFB classics, US, 90 Min.

Von: Fred Halsted

Neben Wakefield Poole gilt Fred Halsted (1941-1989) als einer der wichtigsten Autoren der schwulen Hardcore-Pornografie aus dem Goldenen Zeitalter des Pornos. Doch während ersterer eher verträumte, surreale Werke produzierte, bewegten sich Halsteds Filme auf einem härteren, hypermaskulinen Terrain und hatten das Ziel, transgressiv zu sein. Lederjacken, enge Bluejeans, große Schwänze und jede Menge Maschinerie – seine episodenhaften Filme zeigen die ganze Bandbreite schwuler männlicher Sexualität, von Vanilla Sex bis hin zu Hardcore-Fisting, jedoch mit einer ausgeprägten künstlerischen Sensibilität. Dieses Jahr ist das Pornfilmfestival Berlin stolz darauf, zwei von Halsteds Klassikern, „L.A. Plays Itself“ und „Sex Garage“, die einzigen schwulen Pornofilme in der ständigen Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art, einem neuen Publikum zu präsentieren.

Walter Crasshole

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