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Die Liebesvögel – Küss mich da, wo ich es mag

Retrospektive, DE 1979, 81 Min., dt. OV

Von: Jürgen Enz

Von einem, der auszog, das Bumsen zu lernen – der blonde Schnauzbartträger Peter hat ein Problem: Er kommt beim Sex einfach nicht zum Orgasmus! Das scheint selbst der Chef der Sparkasse, in der Peter arbeitet, zu spüren, und verständnisvoll schickt der ihn in den Urlaub – um es mal so richtig krachen zu lassen! An Gelegenheiten dazu mangelt es von Beginn an eher nicht, und doch: Peter sucht etwas Anderes. Und so wird DIE LIEBESVÖGEL unversehens von der weirden Sexkomödie mit der seltsamsten „Gib mir Tiernamen“-Sequenz der Kinogeschichte zur noch weirderen Kleinbürgerromanze. Jürgen Enz, in dessen Filmen dem Kritiker Oliver Nöding zufolge zwischen Liebe und Hirntod ein schmaler Grat verläuft, zählt sicherlich zu den eigenwilligsten Auteurs des deutschen Sexfilms, und dies ist wohl sein seltsamster Film.

Merkmale

H   (Hetero)
NX   (Keine expliziten Sexsz.)

Vorstellungen

So. 30.10.2016, 22:00
(Moviemento)